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Betschart/Müller sind U19-Schweizermeister

Auch das U17-Team brillierte mit Silber

Am vergangenen Wochenende stand für vier Nachwuchs-Teams vom Radsport Altdorf der Schweizermeisterschafts-Final in Rothenburg auf dem Plan. Alle Teams zeigten tolle Leistungen und zwei Medaillen konnten gewonnen werden: Florian Betschart und Jon Müller können sich als neue Schweizermeister der Kategorie U19 feiern lassen. Die beiden Urner konnten mit ihrer gewitzten Art und äusserst cleverem Spiel ihre Gegner hinter sich lassen. Doch auch das U17-Team mit Jonas Gerig und Yves Gnos konnten am Sonntagmorgen mit einem tollen Auftritt glänzen und sich als neue Vize-Schweizermeister feiern lassen. Weiter stand das NLA-Team Zotter/Marty im belgischen Beringen beim Weltcup im Einsatz - sie konnten sich am letzten Samstag den tollen 5. Rang im starken Teilnehmerfeld sichern.

U19-Teams am Samstag

Florian Betschart und Jon Müller konnten zu Beginn des Tages bereits von 3 Bonuspunkten profitieren, doch damit stieg auch der Druck für die beiden Urner, denn die Gegner lauerten den Urnern auf. Diesem wussten sie aber stets zu trotzen und konnten sich gegen ihre Gegner durchsetzen. Altdorf I startete gleich gegen Altdorf III in diesen Tag und konnten sich bereits im ersten Spiel mit 3:2 durchsetzen. Auch gegen Altdorf II konnte Betschart/Müller brillieren und gleich mit 4:1 gewinnen. Dann folgte bereits ein heisser Favorit für den Titel - Möhlin wartete im dritten Spiel auf die beiden Urner. Hier hatten sie dann etwas mehr Mühe - doch mit ihrer gewitzten Spielart konnten sie ihren Gegnern stets Konter bieten. Zum Schluss endete dieses Spiel zwischen Altdorf I und Möhlin mit 3:3-Unentschieden. Nun galt es für die beiden Urner jedoch wieder volle Punktzahl zu ergattern - dies konnten sie dann erneut klar gegen Pfungen erreichen. Die Zürcher bodigten Florian Betschart und Jon Müller dann gleich wieder mit 4:1. Zum Schluss folgte dann noch das letzte Spiel gegen Frauenfeld. Hier entschied sich dann, wer zuoberst auf dem Treppchen stehen würde - doch auch hier hatten die Urner das bessere Ende und konnten sich mit einem 3:2 gegen ihre letzten Gegner durchsetzen. Somit war nun klar, dass Altdorf I mit Florian Betschart und Jon Müller neue U19-Schweizermeister sind. In diesem hochstehenden Finale konnten sich die beiden mit 16 Punkten an die Spitze setzen, gefolgt von Frauenfeld mit 14 Punkten, Möhlin mit 7 Punkten, anschliessend Pfungen, Altdorf II und noch Altdorf III.

Stadler/Brand auf Rang 5

Altdorf II mit Valentin Stadler und Jan Brand starteten gegen Frauenfeld in diesen U19-Final. Hier mussten die beiden bereits eine erste Niederlage in Kauf nehmen (1:3). Doch davon liessen sie sich nicht ausbremsen und starteten gegen Altdorf I wieder fulminant, jedoch gab es gegen die angehenden Schweizermeister nicht viel zu holen. Auch dieses Spiel mussten sie mit 1:4 aus der Hand nehmen, trotz guten Chancen und tollem Einsatz. Danach folgte dann das Spiel gegen Altdorf III. Hier konnte Stadler/Brand dann erstmals Punkte ergattern: 2:0 gewannen sie gegen ihre Vereinskollegen. Dann folgten noch die letzten beiden Spiele für Valentin Stadler und Jan Brand - im ersten mussten sie nochmals eine Niederlage einziehen (1:4) jedoch anschliessend schafften sie gegen Pfungen noch einen tollen 3:2-Sieg. Für Valentin Stadler und Jan Brand geht dieser Final mit 6 Punkten auf dem 5. Schlussrang zu Ende - in diesem äusserst starken Teilnehmerfeld zeigten auch die beiden eine tolle Leistung hatten aber zum Teil mit Abschlussschwächen zu kämpfen.

Altdorf III auf dem 6. Schlussrang

Auch Altdorf III mit Timon Fröhlich und Matteo Baumann starteten voller Hoffnung in diesen Final. Sie mussten jedoch einige knappe Niederlagen in Kauf nehmen, womit es dann zum Schluss den 6. Rang für die beiden Urner gab. Beim Auftakt gegen Altdorf I zeigte Fröhlich/Baumann ein äusserst ambitioniertes Spiel, welches sich für die angehenden Schweizermeister als hartnäckig herausstellte. Zum Schluss gewann dann aber Altdorf I dieses Spiel mit 3:2. Doch umso mehr wollte Altdorf III das nächste Spiel gewinnen - auch gegen Pfungen war dies eine knappe Niederlage: 2:3 mussten Timon Fröhlich und Matteo Baumann auch dieses Spiel aus der Hand geben. Danach folgte dann das Spiel gegen Altdorf II. Hier wollte für Altdorf III einfach kein Tor fallen und somit verloren sie dieses Spiel mit 0:2. Dann folgten noch zwei Spiele gegen zwei Hauptfavoriten für den Titel: Gegen Frauenfeld, die angehenden Vize-Schweizermeister, war es erneut eine knappe Angelegenheit. Eine 3:4-Niederlage für die Urner gab es nach Ablauf der Spielzeit. Zuletzt gegen Möhlin war dann rangmässig für Fröhlich/Baumann nicht mehr viel herauszuholen, sie verloren auch dieses Spiel mit 2:6. Für Timon Fröhlich und Matteo Baumann gab es somit an diesem SM-Final den 6. Rang.

Gerig/Gnos ist Schweizermeister

Für Jonas Gerig und Yves Gnos startete am letzten Sonntagmorgen der Final gleich mit dem Spiel gegen das einheimische Team aus Rothenburg. Bereits hier zeigten die beiden Urner eine gute Leistung und konnten mit 3:2 gewinnen. Auch im zweiten Spiel zogen sie ihren Lauf weiter und konnten auch gegen Möhlin mit 4:3 siegen. Somit konnte Gerig/Gnos bereits erste Schritte in Richtung Podest machen, denn sie hatten bereits einen Bonuspunkt auf dem Konto, welchen sie sich in der Qualifikation hart erarbeitet hatten. Im dritten Spiel kam dann ein kleiner Dämpfer für die Urner - gegen Mosnang II hatten sie dann etwas Mühe und konnten aber trotzdem noch ein 1:1-Unentschieden herausholen. Anschliessend folgte dann auch gleich das Spiel gegen Frauenfeld,..... den späteren Meister? Hier war es eine äusserst spannende Angelegenheit und die beiden Teams waren stets auf Augenhöhe - es fielen nur sehr wenige Tore in dieser Partie. Das einzige Tor das fiel war jedoch für Frauenfeld. Somit mussten Jonas GErig und Yves Gnos gegen Frauenfeld eine 0:1-Niederlage in Kauf nehmen. Doch davon liessen sie sich nicht lange beirren, denn sie wussten, dass es nun im letzten Spiel um sehr viel ging: Gekonnt besiegten sie dann im letzten Spiel Mosnang I mit 2:1 und konnten sich somit insgesamt 11 Punkte sichern... Das bedeutete für die Urner der Vize-Schweizermeistertitel - sie hatten lediglich Frauenfeld mit 18 Punkten vor sich. Auf dem 3. Rang platziert sich Mosnang II mit 0

5. Rang am Weltcup in Belgien

Am vergangenen Samstag, 26. Mai, war zudem noch das NLA-Team mit Claudio Zotter und Simon Marty im internationalen Einsatz - sie absolvierten ihren zweiten Weltcup, dieser fand im belgischen Beringen statt. In den Gruppenspielen konnten die beiden Urner sich bereits im ersten Spiel klar gegen Armenia mit 10:1 durchsetzen. Auch im zweiten Spiel liess sich Zotter/Marty nichts nehmen und sie gewannen gegen Beringen klar mit 7:2. Dann folgte bereits das Spiel gegen einen der Turnierfavoriten: Höchst II. Hier konnten Claudio Zotter und Simon Marty spielerisch immer mitspielen, jedoch wollte es mit der Chancenauswertung nicht so ganz klappen. Somit war dann das Resultat auch relativ klar: Die Urner verloren dieses Spiel gegen Höchst II mit 1:6. Im letzten Spiel gegen Dorlisheim (F) ging es dann nochmals um den Einzug in die Finalspiele - beide Teams konnten bis anhin zwei Spiele gewinnen und ein Spiel verloren sie jeweils. Somit ging es nun darum wer als zweites Team dieser Gruppe in die Finalspiele einzieht. Zotter/Marty fanden in dieser Partie nicht wirklich ins Spiel und sie konnten nicht das abrufen, was sie eigentlich konnten. Somit endete diese Partie mit 2:2-Unentschieden - mit diesem Unentschieden. Daraufhin folgte ein Elfmeterschiessen, welches über die Qualifikation entschied. Bei diesem setzten sich die Franzosen knapp durch mit 6:5. Für Claudio Zotter und Simon Marty ging es nun noch um den 5. Rang: in diesem Rangierungsspiel trafen die beiden auf Sulz/Dornbirn. Hier liessen die Urner aber nochmals nichts anbrennen und konnten ihre Gegner gleich mit 8:4 besiegen. Das Turnier gewann das Team Höchst II. Für Altdorf II mit Claudio Zotter und Simon Marty gab es ein weiteres tolles Ergebnis im starken internationalen Feld, womit sie an ihren letzten Weltcup (Rang 4 in Altdorf) wieder anknüpfen konnten.